Biografie

Unsere Geschichte

Das Mozarteum Quartett, dessen Ursprung bis in die 1930er Jahre zurückverfolgt werden kann, wurde auf Initiative des Mitbegründers der Salzburger Festspiele, Bernhard Paumgartner, gegründet und traditionell vom ersten Konzertmeister des Mozarteumorchester Salzburg geleitet. Seit 1998 wird das Quartett von Konzertmeister Markus Tomasi geführt, der gemeinsam mit seinen Kollegen Marianne Riehle, Milan Radic und Marcus Pouget es in kurzer Zeit geschafft hat, einen eigenen Stil und eine unverwechselbare Interpretation von Kammermusikwerken zu entwickeln. Inzwischen haben sie mit ihren Gastspielen in renommierten Konzertsälen und weltweit bei Festivals zahlreiche Zuhörer begeistern können. Unter anderem fanden diese in der Wigmore Hall in London, dem Konzerthaus in Wien, der Scala Verdi in Mailand, dem Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau, dem Martinů-Saal in Prag, dem Kunstmuseum in Tel Aviv und dem Palau de la Musica in Barcelona statt. Auch war das Quartett Teil vieler Musikfestivals wie zum Beispiel in Beirut, Kroatien und Hongkong. Tourneen fanden unter anderem in Asien und Lateinamerika statt. Seit der Saison 2004/2005 hat das Quartett seinen eigenen Zyklus im Salzburger Mozarteum etabliert und nahm diesen 2006 für das Label Oehms Classics auf. Das Repertoire des Quartetts basiert auf klassischen Werken, vorrangig auf Streichquartetten von Wolfgang Amadeus Mozart, sowie deren Bearbeitungen in modernen Interpretationen. Dieses Repertoire wurde mittlerweile um Werke zeitgenössischer, insbesondere österreichischer, Komponisten erweitert. In vielen attraktiven Programmen tritt das Mozarteum Quartett zusammen mit namhaften Musikern wie Jessye Norman, Marjana Lipovšek, Valery Afanassiev, Milan Turkovic, Radovan Vlatković und den Solisten der Berliner und Wiener Philharmoniker auf.